(diesen Artikel habe ich schon im August 2013 für eine Ausgabe der „REVUE – Magazine for the next society“ geschrieben. Leider ist er damals aus Platzgründen nicht erschienen. Damit er doch noch erscheint und auch, weil ich an Euren Kommentaren und Gedanken zu diesem Thema interessiert bin, veröffentliche ich ihn jetzt hier.)
Ist das noch Kunst?
„Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität, die einzig revolutionäre Kraft ist die Kunst.“
Joseph Beuys
Ein Frühlingsabend in dem Büro der Kommunikationsberatung Wigwam in Berlin-Wedding bei einem der dort regelmäßig zu wechselnden Themen veranstalteten Ideendinner. Am Tisch sitzen Designer, Filmemacher, Graphiker, Journalisten zusammen mit Mitarbeitern verschiedener Nichtregierungsorganisationen, wie dem Bund für Umwelt und Naturschutz (B.U.N.D.), Menschenrechtsorganisationen und dem Goethe-Institut. Es gibt Rohkostplatten und Eintopf von einem Aktionskoch, der sonst Demonstrationen beliefert und etwas zu warmen Wein.
Wir diskutieren über Kunst und Aktivismus und darüber, welche Rolle Künstler bei Transformationsprozessen in der Gesellschaft spielen können.
Ich habe diese Frage gestellt, da sie mich seit langem beschäftigt. Meinen Beruf „Storytelling-Beraterin“ gab es in dieser Form vorher noch nicht. Ich versuche, wie eine Autorin, Geschichten, Handlungslinien, Sinnzusammenhänge in der Wirklichkeit zu finden und sie den Menschen und Institutionen für die ich arbeite, zurück zu spiegeln. Ich versuche, ihnen klar zu machen, dass sie in einem Netz von Geschichten leben, dass unsere gesamte politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche „Realität“ aus Geschichten besteht. Und, dass auch sie selbst, ihr Selbstbild ebenso wie ihre Vorstellung von ihrer Rolle in einer Firma, einem Team oder der Gesellschaft aus Geschichten bestehen.
Wie oder warum hilft Menschen das? Wenn es nur Geschichten sind, können wir sie ändern. Dann kommt plötzlich „Spiel“ in das Getriebe, und alles wird weich und formbar.
Davor war ich einige Jahre lang Autorin, habe Drehbücher und Konzepte für das Fernsehen geschrieben und arbeite jetzt an einem Roman. Ich habe lange damit gehadert, ob ich eigentlich Künstlerin bin oder nicht. Ob ich mich so nennen darf, was eine Künstlerin überhaupt ausmacht und auch, ob es nicht egoistisch ist, Künstler sein zu wollen, und meine gesamte Energie und Arbeitskraft dafür einzusetzen, mich selbst ausdrücken und die eigene subjektive Sicht auf die Welt und die eigenen Visionen und Ideen darzustellen. Weil ich mir nicht sicher war, ob der Gesellschaft die Selbstverwirklichung eines Künstler nützt.
In meiner Arbeit als Storytelling Beraterin setze ich künstlerische Mittel und Techniken ein, um bestimmte politische und gesellschaftliche Ziele zu erreichen. Die Themen sind dabei breit gefächert und reichen von Klimawandel über Artenschutz zu Start-up-Beratung für Kreativunternehmer. Die Frage, wie Kunst sich auf die Gesellschaft auswirkt und welche Rolle Künstler bei Transformationsprozessen spielen können, beschäftigt mich aber weiterhin.
Fast alle Gäste bei dem Abendessen arbeiteten ebenfalls in der NGO-Kommunikation und versuchen politische und gesellschaftliche Veränderungen zu erreichen.
Nichtregierungsorganisationen, Firmen, Politiker setzen verstärkt Design, Comics, Videos, Games und Storytelling und andere künstlerische Erzählformen ein um ihre Botschaften zu vermitteln und ihre Inhalte zu erzählen. Die US-amerikanische Umweltaktivistin Anne Leonard erreichte mit ihrem Animationsfilm The Story of Stuff Millionen von Zuschauern und klärte sie spielerisch und unterhaltsam über die Ursachen und Folgen unserer Wegwerfgesellschaft auf. Die Wiener Künstlergruppe Gold extra entwickelte das Serious Game (Video-/Computerspiel, das spielerisch Wissen vermittelt) Frontiers, indem der Spieler erfahren kann, wie es sich anfühlt als afrikanischer Flüchtling die Grenzen der „Festung Europa“ zu überwinden oder an ihnen zu scheitern.
„… da Politik Kunst sein muss, darf die Kunst, die Politik sein will, sich nicht nur damit begnügen, politische Thematik direkt kritisch abzubilden, sondern muss höhere Organisationsformen des Menschen provozieren.“
Joseph Beuys
Warum werden in den letzten Jahren vermehrt künstlerische Mittel für gesellschaftliche Veränderung und andere Kommunikation eingesetzt? Weil es durch die technische Entwicklung wie verbesserten Übertragungsgeschwindigkeiten und vorprogrammierten Modulen technisch erheblich leichter und günstiger geworden ist, verschiedene Medien wie Photos, Videos, Podcast, Graphiken und Spiele zu produzieren und über das Internet zu verbreiten. Weil es bei einem Überangebot an Botschaften und Inhalten notwendig geworden ist, mit Humor, Unterhaltung und Spannung hervorzustechen. Weil es vielen klar geworden ist, dass durch kreative Mittel Fronten aufgeweicht und Vorurteile abgebaut werden können, denn wenn jemand sich erst einmal etwas angesehen, über etwas gelacht, von etwas gefesselt worden ist, dann ist der Empfänger der Botschaft empfänglicher und offener. So werden politische Botschaften in künstlerische Mittel gepackt und dem Zuschauer vermittelt wie Medizin auf einem Zuckerwürfel.
L’Art pour l’art
Aber hat auch Kunst als solches, jenseits des gezielten Einsatzes von kreativen und künstlerischen Kommunikationsmitteln, eine Wirkung auf die Gesellschaft und kann sie verändern?
Die Kunst hat einen weiten Weg hinter sich. Kunstwerke waren kultische Gegenstände und später Dekoration, sie waren Wertgegenstände, Handelsware, sie dienten der Erbauung, der Klärung, der Propaganda. Später sollten sie irritieren, verwirren, einen neuen Blick auf die Welt erlauben. Sie sollten wehtun, zum Lachen bringen und ratlos machen. In den 60er und 70er Jahren wurde Kunst sehr politisch mit dem „Fluxus-Movement“ von John Cage, Marcel Duchamps und Yoko Ono und der Idee der „sozialen Plastik“ (J. Beuys).
Dann schien es lange so, als ob Kunst gar nichts mehr „sollte“, als einfach zu sein. Zweckfrei, intentionsfrei, vielleicht auch sinnfrei. Und heute: Wird Kunst wieder politisch? Oder nähern wir uns jetzt von der anderen Seite: Wird Politik jetzt künstlerisch?
Kunst und Aktivismus sind in den letzten Jahren in einem Maße zusammen gewachsen, wie es Beuys sich nur gewünscht haben könnte. Ein Beispiel dafür ist die Arbeit des Zentrum für Politische Schönheit in Berlin, das eine Kampagne gegen die Anteilseigner des Waffenproduzenten Krauss-Maffei initiierte, um Panzerverkäufe an Saudi-Arabien zu verhindern und nahm dann mit dieser Aktion an der 7. Berlin Biennale teil. Die satirische Organisation Front Deutscher Äpfel aus Leipzig parodiert rechtsextreme Parteien (unfreiwilliger Namensgeber ist der NPD-Politiker Holger Apfel). Statt ernsten Demonstrationen mit Plakaten und Forderungen gibt es jetzt immer öfter Flashmobs, in denen Menschen, die sich über das Internet verabredet haben an öffentlichen Plätzen mit Mitteln wie Tanz, Verkleidung, Gesang oder Improvisationstheater auf Themen aufmerksam machen. Es finden Kissenschlachten statt Anti-Kriegs-Demonstration statt und mit Tanzaufführungen wie dem One-Billion-Rising-Flashmob wird auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht.
Das waren alles gezielte Einsätze von Kunst als Mittel, manchmal sogar als Waffe in einem politischen Kampf oder einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Aber was ist die Wirkung eines Kunstwerks, dass nur die innere Welt eines Künstlers, seine Sichtweise, vielleicht seine persönliche Lebenssituation darstellt? Kann sie auch verändern?
Um das herauszufinden, stellte ich meinen Gästen bei dem Abendessen die Frage: „Welches Kunstwerk oder welches Kunsterlebnis hat auf dich einen so starken Eindruck gemacht, dass sich etwas für dich und dein Leben verändert hat?“
Ein Unternehmensberater erinnerte sich an einen Film, den er als junger Mann gesehen hatte und danach aus dem Kino kam mit der Erkenntnis „Man darf also Gefühle haben.“ (nur in Deutschland…!). Eine Kollegin erzählte von ihrem ersten documenta-Besuch kurz vor dem Abitur. Die Kunstwerke, Installationen, zeigten ihr, dass es möglich war, alles neu zu denken. Mit allem zu spielen. Alles in Frage zu stellen und neu und anders zu sehen. Es kam ihr vor, als hätte jemand eine Tür aufgestoßen. Da wusste sie, dass sie etwas mit Kommunikation studieren wollte, damit dieses Spielen und In-Frage-Stellen nicht aufhörte.
„Ehe noch die Wahrheit ihr siegendes Licht in die Tiefen der Herzen sendet, fängt die Dichtungskraft ihre Strahlen auf, und die Gipfel der Menschheit werden glänzen, wenn noch feuchte Nacht in den Thälern liegt.“
Friedrich Schiller „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“
Ein Kunstwerk stellt in Frage, öffnet Blickweisen, öffnet emotionale Muster und rationale Denkgebäude, einfach durch sein „So-sein“. So wie ein guter Mensch allein durch seine Ausstrahlung und sein Vorbild wirkt, kann ein Kunstwerk allein dadurch Veränderung bewirken, dass es einen Raum schafft, in dem frei und neu gedacht und gefühlt werden kann. Oder, wie Schiller es in den schönen und klaren Begriffen seiner Zeit sagte: „weil es die Schönheit ist, durch die man zur Freiheit wandert.“ Es hat immer schon Künstler gegeben, die über Kunstwerke die Welt aufrüttelten: Das Stück „Die Räuber“ von Schiller hat vielleicht mehr Menschen für die Gedankenfreiheit begeistert als Flugblätter, das Bild „Guernica“ von Pablo Picasso mehr über den Grauen des Luftkrieges vermittelt und der Roman „Freedom“ von Jonathan Franzen stärker gegen „Fracking“ mobilisiert, als es Kampagnen oder Zeitungsartikel zu diesen Themen vermocht hätten.
Kunst ist der Ort, in dem alles verarbeitet, neu kombiniert, neu erfunden wird. Kunst wirkt wie ein Spiegel, manchmal ein Zerrspiegel unserer Realität. In ihr reflektiert sich die Wirklichkeit, aber sie ist auch mehr als nur ein Abbild. Sie ist der Resonanzraum und Gestaltungsraum der menschlichen Phantasie und aller Möglichkeit. Hier kann ausprobiert werden, geträumt werden, gefürchtet und gestaltet. In der Kunst ist alles möglich und alles erlaubt. Hier gibt es keine Spielregeln, keine Gesetze, keine Hierarchien. Kunst ist der Ort der größtmöglichen Freiheit.
Dieser Ort wird nicht ausreichend genutzt, wenn Kunstwerke nur an verregneten Sonntagen betrachtet werden, in Museen und Vitrinen gezähmt und eingefangen, wie wilde Tiere in Zookäfigen. Kunst kann mehr als gefallen, mehr als einen erfreulichen, inspirierenden oder irritierenden Moment der Kunstrezeption bieten.
Wächst zusammen, was zusammen gehört?
„Der abstrakte Denker hat daher gar oft ein kaltes Herz, weil er die Eindrücke zergliedert, die doch nur als ein Ganzes die Seele rühren; der Geschäftsmann hat gar oft ein enges Herz, weil seine Einbildungskraft, in den einförmigen Kreis seines Berufs eingeschlossen, sich zu fremder Vorstellungsart nicht erweitern kann.“
Friedrich Schiller
Die Rolle der Künstler hat sich im Verlauf der Geschichte ebenso gewandelt wie die Rolle der Kunst. Von integriert („Jeder ist ein Künstler“) bis abgespalten („Bürger-Künstler-Konflikt“), von verehrt („Geniekult“) bis verachtet („Schmierfinken“, „entartete Kunst“) reichte die Spanne. Wie eine Gesellschaft ihre Künstler sah und wie die Künstler die Gesellschaft sahen, war immer ein Gradmesser für das Maß an Reife und Entspanntheit, Integriertheit oder Pathologie der jeweiligen Epoche. Wenn Schiller in der Schrift „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“ noch argumentierte, dass ein Abspalten der verschiedenen Talente und arbeitsteilige Rollen nötig gewesen sei, um Exzellenz und wissenschaftliche Durchbrüche zu erreichen (auch wenn er es für an der Zeit hielt, diese Trennung zu überwinden), schlägt das Pendel heute in die andere Richtung aus und der gut integrierte Mensch, der sowohl seine handwerklichen, intellektuellen als auch musischen Talente entwickelt und anwendet, hat wieder stärker Konjunktur, wie sich in der aktuellen Bildungsreform-Debatte um Prof. Gerald Hüther und die wachsende Beliebtheit der Waldorfpädagogik zeigt. Auch die Entwicklung und Anwendung des Begriffs der „Kreativwirtschaft“ in den letzten Jahren in Deutschland zeigt eine neue Rolle und eine Integration von Künstlern in die Gesellschaft und in wirtschaftliche Zusammenhänge. Man könnte darin eine Herabwürdigung von Kunst, ein „Sich-verkaufen“, ein Anwenden systemfremder Kriterien (Betriebswirtschaft) auf künstlerische Tätigkeit vermuten. Ich glaube aber vielmehr, dass sich darin eine Annäherung und ein sich gegenseitig Befruchten zweier Welten zeigt. So wird es immer mehr üblich, dass Künstler und Designer Strukturen und Prozesse in Unternehmen durch „Design Thinking“ transformieren und anreichern, Kreativmethoden finden verstärkt beim Brainstormen, beim Team Building und bei der Veränderung von Kommunikationsprozessen Anwendung, Manager lassen sich durch Schauspieler Vortragstechniken beibringen und „Graphic Recording“ ersetzt schnödes Protokollschreiben bei Konferenzen.
Jenseits des Produktdenkens
„If art is much more than beauty and novelty, if it is truly to be a source of renewal, a celebration of life, a means of awakening, we have to start rethinking the whole creative enterprise.“
Peter London
Kunst ist mehr ist als die Herstellung eines Produktes (Gemälde, Skulptur, Roman). Es ist die Veränderung einer inneren Haltung und die Entwicklung einer neuen Sichtweise auf die Welt. Und damit kann ihre Bedeutung und Wirkung weit über die Kunstbranche hinausweisen. Um Kunst zu schaffen, muss man Begabung haben und Techniken erlernen und beherrschen. Aber damit ist es nicht getan. Das ist nur die Basis für die wirkliche „Magie“ der Kreativität. Denn eine neue Idee, eine Geschichte, ein Bild zu entwickeln, setzt einen ganz besonderen inneren Zustand voraus. Einen Zustand der Öffnung von Denkmustern, ein Freischwimmen, ein Chaotisch-sein, ein Zustand der „Willenslosigkeit“. Ein Fühlen und Tasten im Dunkeln, ein Geführtwerden und ein Loslassen. Und eine Verbindung von Intellekt und Gefühl. In diesem Sinne bedeutet Künstler werden auch Menschwerdung.
„The artist is meant to put the objects of this world together in such a
way that through them you will experience that light, that radiance
which is the light of our consciousness and which all things both hide
and, when properly looked upon, reveal.“
Joseph Campbell
Vieles von dem, was unsere Gesellschaft im Wandel erfordert, ist auch im künstlerischen Prozess nötig und aus diesem bekannt, wie Flexibilität, Offenheit, Improvisationsfähigkeit, die Bereitschaft Fehler zu machen, neu zu denken, Bekanntes neu zu kombinieren.
Wenn Menschen in egal welcher Branche diese Fähigkeiten stärker entwickeln und mit dieser veränderten Haltung an Fragestellungen, Probleme und Situationen herangehen, können Fronten aufgeweicht, Positionen versöhnt und neue Lösungen und Ideen gefunden werden.
Wenn man zum Beispiel ein Streit zwischen freien Künstlern und der Stadtverwaltung über die beste Vorgehensweise bei der Errichtung von kreativen Quartieren als Spiel ausrichten und zwei Quartiere modellhaft schaffen würde, die jeweils eine Theorie umsetzen könnten. Wenn man diese dann gegeneinander antreten, und nach Ablauf eines Jahres von der Bevölkerung bewerten lassen würde, dann würde sich die Energie und die Situation würde von einem ideologischem Grabenkampf zu einem sportlichen Wettkampf wandeln.
Eine Versöhnung?
„Kunst ist das Bemühen, neben der wirklichen Welt eine menschlichere Welt zu schaffen.“
André Maurois
Kunst kann die Gesellschaft in vielerlei Weise verändern. Durch kreative Techniken, durch die seelenerschütternde, irritierende, aufbauende und inspirierende Wirkung von Kunstwerken, durch das Wirken und das Vorbild von Künstlern. Am stärksten aber durch den künstlerischen Prozess, durch das schaffen der Umstände und einer Atmosphäre, die Kunst überhaupt erst möglich macht. Aktuell können wir eine Entwicklung beobachten, die einer Versöhnung zwischen Künstlern und dem Rest der Gesellschaft nahekommt. Künstler rücken wieder näher an die restliche Gesellschaft und kreative Prozesse finden immer stärker auch außerhalb der klassischen künstlerischen Berufe statt. Vielleicht wird es irgendwann einmal keinen Unterschied mehr geben zwischen Kunst und Nicht-Kunst, Künstlern und Bürgern, weil alles Kunst geworden ist und wir in unserem Beruf fühlen dürfen und in unserem Alltag träumen. Weil wir gestalten und wirken und uns und das Leben neu erfinden dürfen. Wir können es auch jetzt schon und konnten es immer, wir glauben es nur oft noch nicht.
„Aber nur wer auf alles gefaßt ist, wer nichts, auch das Rätselhafteste nicht, ausschließt, wird die Beziehung zu einem andren als etwas Lebendiges leben und wird selbst sein eigenes Dasein ausschöpfen.“
Rainer Maria Rilke
Was meint Ihr?
AuroraOktober 15, 2018 at 15:05
Danke Maike für den inspirierenden Artikel. Ich stimme bei vielem zu. Bezüglich des Endes könnte man sagen, dass es eine utopische Zukunftsvorstellung ist, aber es ist immerhin wahr, dass wenn man es nicht probiert, weiss man vorher nicht. Rein abgesehen davon, dass die Revolution bei uns anfängt.
MaikeOktober 03, 2019 at 12:50
Gerne! Und danke für Dein Feedback! Entschuldige die späte Antwort – ich war in Elternzeit, tauche aber langsam wieder daraus auf!